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Verspricht ein Immobilienmakler einem Eigentümer für die Vermittlung einer Immobilie im Erfolgsfall “vertraulich“, also heimlich, eine Provision zu zahlen, stellt die Nutzung personenbezogener Daten des Eigentümers, dessen Immobilie vermittelt werden soll, nicht nur eine Verletzung des Datenschutzrechtes dar, sondern begründet gleichzeitig den Vorwurf wettbewerbswidrigen Verhaltens. Das Versprechen ist nach Auffassung des LG Berlin als unzulässige verdeckte Laienwerbung anzusehen.
LG Berlin vom 17.1.2014; Az. 15 O 16/14
Rechtsanwalt Dr. Peter Schotthöfer, München
14. Januar 2015 Immobilienrecht, IT-Recht
Ein Erbbaurecht gewährt weniger Rechte als das Eigentum einer Immobilie. Bei der Werbung für eine Immobilie im Erbbaurecht ist daher neben dem Kaufpreis die Höhe des Erbbauzinses und die Restlaufzeit des Erbbaurechtes anzugeben. Die Höhe des Erbbauzinses ist nach Auffassung des LG Karlsruhe eine Information, die im konkreten Fall wesentlich ist. Werden diese Informati
07. März 2016 Immobilienrecht
Wird ein Makler in Bezug auf die Vermittlung einer Wohnung ohne Auftrag und Zustimmung des Eigentümers der vermeintlich zu vermittelnden Wohnung tätig, handelt er wettbewerbswidrig. Das hat das LG Berlin festgestellt. In dem diesem Urteil zu Grunde liegenden Fall wollte eine Fondsgesellschaft eine Immobilie verkaufen und erteilte deswegen einem Makler
01. Juni 2016 Handelsrecht, Immobilienrecht, IT-Recht, Urheberrecht
Werberecht für Makler, Bauträger und Immobilienunternehmen Inhalt Dieses Buch befasst sich mit den Vorschriften, die die Werbung für Immobilien, also Häuser, Grundstücke und Wohnungen, regeln. Die Autoren vermitteln einen leicht verständlichen Überblick über die Möglichkeiten und die Risiken der Verteidigung gegen eine unberechtigte Abmahnung wegen Ver
03. Juni 2016 Handelsrecht, Immobilienrecht, IT-Recht, Urheberrecht, Vertragsrecht, Zivilrecht
Das Angebot einer Immobilie ohne ein Foto des Objektes macht heutzutage weder in den Printmedien noch im Internet Sinn. Im Umgang mit diesen Fotos können aber für den Makler oft kostspielige Fehler gemacht werden. Macht er die Fotos selbst, stellt sich die Frage, ob und wie er ein Gebäude fotografieren darf. Übernimmt er vorhandene Fotos, z.B. vom Kund
09. Juni 2016 Handelsrecht, Immobilienrecht, IT-Recht, Urheberrecht, Vertragsrecht, Zivilrecht
Rechtssicherer Umgang mit Immobilienfotos Das Angebot einer Immobilie ohne ein Foto des Objektes macht heutzutage weder in den Printmedien noch im Internet Sinn. Im Umgang mit diesen Fotos können aber für den Makler oft kostspielige Fehler gemacht werden. Macht er die Fotos selbst, stellt sich die Frage, ob und wie er ein Gebäude fotografieren darf
08. November 2017 Immobilienrecht
Eine Maklerin hatte eine Mitbewerberin wegen fehlender Angabe der Behörde, die die Erlaubnis erteilt hat, abgemahnt. Diese lehnte die Abgabe einer Unterlassungserklärung mit dem Hinweis ab, dass die Erteilungsbehörde von der Aufsichtsbehörde abweiche. Das LG Düsseldorf hob seine einstweilige Verfügung jedoch auf Widerspruch der Gegenseite auf. Das